Teebaumöl gegen Feigwarzen

Feigwarzen verursachen zwar keine Schmerzen, doch allein aus ästhetischen Gründen und der Ansteckungsgefahr Dritter wünschen Betroffene von Feigwarzen eine rasche Genesung. Viele Apotheker empfehlen den Versuch, mit Naturextrakten Feigwarzen zu behandeln, wie beispielsweise mit Teebaumöl.

HPV sind schuld an Feigwarzen

Bei Feigwarzen sind Warzen, die ausschließlich den genitalen Bereich des Menschen befallen. Zwar wird in Statistiken davon ausgegangen, dass fast jeder Mensch im Laufe seines Leben irgendwann mit Feigwarzen verursachenden Viren in Kontakt kommt, allerdings gilt ebenso als gesichert, dass nicht jeder Kontakt mit den Viren zur Bildung von Warzen führen muss.

Vielmehr bilden sich nur in den seltensten Fällen Wucherungen in Form von gestielten Warzen, die gelegentlich aber auch flach ausfallen können. Verursacht werden Feigwarzen durch Humane Papillomaviren (HPV), wobei die Subtypen 6 und 11 mit Abstand für die häufigsten Infektionen verantwortlich sind.

Teebaumöl bekämpft die Ursache – die Viren

Haben sich erst einmal Warzen gebildet, ist der Wunsch des Patienten nach einer raschen Heilung nachvollziehbar. Nichtsdestotrotz gibt es in der Schulmedizin bis heute keinen Goldstandard, der bei jedem Patienten und immer wirkt.

Nicht selten kommt es zu Rezidiven, das heißt zu erneuten Symptomen. Naturheilkundlich empfohlen wird in diesem Zusammenhang Teebaumöl; ein Extrakt, das aus den Blättern des Teebaums gewonnen wird. Zwar gibt es keine wissenschaftlichen Belege für seinen Wirkmechanismus bei Feigwarzen, allerdings ist seine Viren abtötende Wirkung gemeinhin anerkannt.

Und genau diesen Effekt nutzt die Naturheilkunde. Indem es täglich bis zu drei Mal in Form einer Lösung auf die Warze aufgetragen wird, sollen die sich in der Warze gebildeten Viren abgetötet werden und so den Weg zu einer Genesung freimachen. Gerade weil es aus der Naturheilkunde kommt, ist die Anwendung von Teebaumöl nicht als Alternative zu verstehen.

Vielmehr bietet es sich an, Teebaum kumulativ, das heißt parallel zu schulmedizinischen Methoden anzuwenden. Nur die Kombination aus unterschiedlichen Behandlungsvarianten verspricht Erfolg – gerade bei Feigwarzen, wo es auch bei schuldmedizinischen Therapien immer wieder zu Rezidiven kommen kann.

Teebaumöl Empfehlung

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