Teebaumöl gegen Zahnfleischentzündung

Eine Zahnfleischentzündung kann eine langwierige und schmerzhafte Angelegenheit sein. Gerade weil der Mundraum sehr sensibel ist und durch Speisereste immer neue Bakterien entstehen oder bereits vorhandene Wunden und Risse durch die Reibung noch vergrößert werden, erweist sich eine effektive Behandlung oftmals als schwierig.

Zudem möchte man gerade in diesem Bereich des Körpers nicht zu aggressiven Medikamenten der Schulmedizin greifen, welche die betroffenen Stellen mit großer Wahrscheinlichkeit noch zusätzlich reizen. Es ist also eine sanfte, effektive und möglichst wohlschmeckende Behandlungsalternative gefragt.

Teebaumöl als Entzündungshemmer – eine Einführung

An dieser Stelle kommt das australische Teebaumöl ins Spiel. Hierbei handelt es sich um ein wahres Wunderwerk der Alternativmedizin, welches bereits seit Jahrhunderten im Rahmen der Gesundheitsprävention sowie der Behandlung bereits vorhandener Leiden eingesetzt wird.

Natürlich erfreute es sich vorerst überwiegend in Australien großer Beliebtheit und wurde bereits von den Ureinwohnern des Landes aufgrund seiner Fülle an heilbringenden Eigenschaften und folglich auch Einsatzmöglichkeiten geschätzt.

Als international anerkanntes Hausmittel hat es sich unter anderem bei der Behandlung von Warzen, Ekzemen, Akne, Verbrennungen sowie unreiner Haut bewährt. Zudem wird es erfolgreich bei grippalen Infekten, aber aufgrund seiner harmonisierenden Wirkung auch bei psychischen Problemen eingesetzt. Abgesehen davon vermag die Verwendung von Teebaumöl den Prozess der Wundheilung beschleunigen.

In Bezug auf eine Zahnfleischentzündung entfaltet es gleich eine mehrfache Wirkung, da es die Entzündung zu lindern vermag, die Wunde desinfiziert, auf diese Weise eine Ausbreitung verhindert und zudem den Heilungsprozess fördert. Wird das Wundermittel als vorbeugende Maßnahme verwendet, so haben kleine Pickel oder Risse im Mundbereich keine Chance, sich zu infizieren und zu den hier angesprochenen schmerzhaften Beschwerden zu führen.

Teebaumöl als fester Bestandteil der Mund- und Zahnpflege

Während Teebaumöl in Deutschland immer noch der Naturheilkunde zugeschrieben wird, macht sich die australische Medizin seine positiven Eigenschaften bereits seit Beginn des letzten Jahrhunderts zunutze. Nicht von ungefähr gehört Teebaumöl in Australien zur standardmäßigen Erste-Hilfe-Ausrüstung und leistete schon Verwundeten der beiden Weltkriege wertvolle Dienste.

Auch in der Zahnmedizin wird es als Garant für frischen Atem, sanfte Zahnsteinentfernung sowie eine gesunde Mundflora seit geraumer Zeit erfolgreich eingesetzt, zumal es sich als besonders verträglich und gewebeschonend bewährt hat. Dabei genügen bei täglicher Anwendung bereits einige Tropfen im Zahnpasta oder auf der Zahnbürste, um eine optimale Mundhygiene zu gewährleisten und auf diese Weise Krankheiten und Infektionen vorzubeugen.

Wer bereits unter einer Zahnfleischentzündung leidet, sollte das Teebaumöl hingegen direkt auf die infizierten Stellen auftragen. Auch Gurgeln mit warmem Wasser und Teebaumölessenzen kann die Wundheilung beschleunigen und die Schmerzen lindern. Möchte man also in Zukunft nicht unter den unangenehmen Folgen einer Zahnfleischentzündung leiden, so tut man gut daran, dem Vorbild der Australier zu folgen und Teebaumöl in das tägliche Pflegeprogramm zu integrieren.

Auf diese Weise erfreut man sich nicht nur strahlend weißer und gesunder Zähne, sondern beugt auch Beschwerden wie Mundgeruch, Zahnfleischblutungen und Entzündungen vor.

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