Teebaumöl gegen Zecken

Teebaumöl gegen Zecken
 
Mit Frühling und Sommerzeit steigt auch die Gefahr, sich einen Zeckenbiss zuzuziehen. Je nach Region kann dieser schwere Krankheiten wie beispielsweise die oftmals tödlich verlaufende Gehirnhautentzündung auslösen. Es ist also ratsam, sich und auch seine Haustiere vor diesen kleinen Übeltätern zu schützen. Zeckenbiss – kleine Wunde mit schweren Folgen

Wo sich Zecken bevorzugt aufhalten

In einigen Teilen Deutschlands entwickeln sich Zecken zu einer wahren Plage. Vor allem Kinder, Tiere und Menschen, die sich oft in der Natur aufhalten, sind gefährdet. Oftmals kann man sich allein durch einen Ausflug in den Wald, einen Spaziergang durch Wiesen und Felder oder ein Picknik im Park gleich mehrere der unliebsamen Gäste einfangen.

Auch Birkenbäume haben als wahrer Sammelplatz von bluthungrigen Zecken traurige Berühmtheit erlangt. Diese lauern in den Zweigen und lassen sich dann auf ahnungslos vorbeikommende Warmblütler herabfallen. Zecken sind besonders gefährlich, weil ihre Opfer oftmals gar nichts von ihrer Existenz mitbekommen.

Lassen sie sich beispielsweise im Kopf- und Nackenbereich nieder, so wird man die kleine braune Kruste, die sie bilden, wenn sie sich einmal festgebissen haben, kaum bemerken. Zecken saugen sich an Ort und Stelle mit dem Blut ihrer unfreiwilligen Gastgeber voll. Wenn dieser Vorgang nicht zu Komplikationen führt, verlassen sie ihr Opfer unbemerkt.

Unser Tipp: Nach einem Zeckenbiss sollten Sie vorsorglich einen Arzt aufsuchen!

Oftmals kann es jedoch zu Entzündungen und den bereits erwähnten ernsten Erkrankungen kommen. Um diese auszuschließen und sich dennoch frei und unbeschwert in der Natur bewegen zu können, sollte man einige präventive Maßnahmen ergreifen. Dazu zählt nicht zuletzt das Tragen eines angemessenen Kopfschutzes sowie langer Kleidung. Zudem sollte man sowohl sich selbst als auch seine menschlichen und tierischen Begleiter nach jedem Aufenthalt im Freien auf Zecken absuchen.

Teebaumöl als Mittel der Prävention und Behandlung

Natürlich handelt es sich hierbei um ein recht umständliches Verfahren, so dass der Einsatz von Teebaumöl eine Erleichterung darstellt. Denn dieses aus Australien stammende ätherische Naturheilmittel kann Parasiten durch seinen intensiven Geruch nicht nur fernhalten, sondern stellt auch für bereits vorhandene Bisswunden eine optimale, da antiseptische und antibakterielle Notversorgung dar.

Abgesehen davon werden diesem natürlichen Allheilmittel Wirkstoffe nachgesagt, die den Wundheilungsprozess beschleunigen. Auch wenn sich der lästige Blutsauger noch im Körper befindet, erweist sich Teebaumöl als schonende Möglichkeit der Beseitigung.

Denn gleichwohl eine eventuelle Panikreaktion beim Entdecken einer Zecke verständlich ist, gibt es nichts Gefährlicheres als diese mit Gewalt zu entfernen. Vielmehr ist hier äußerste Sorgfalt gefragt, denn ein unprofessionelles Vorgehen führt dazu, dass der Kopf im Körper des Opfers verbleibt und genannte Infektionen verursacht. Stattdessen ist es notwendig, die Zecke vollständig zu entfernen.

Dies lässt sich am besten erreichen, wenn man etwas Teebaumöl auf die Zecke träufelt, sie dann behutsam herausdreht und die verbleibende Wunde ebenfalls mit Teebaumöl desinfiziert. Als präventive Maßnahme haben sich einige Tropfen im Wasch-bzw. Badewasser bewährt. Bei Haustieren sollte man Teebaumöl jedoch aufgrund des scharfen Geruchs und möglicher toxischer Wirkungen nur bedingt und in kleinen Mengen einsetzen.

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