Teebaumöl gegen Schuppen

Schuppen sind nicht nur Anzeichen für ein Ungleichgewicht der Kopfhaut, sondern auch für eine Unausgewogenheit seelischer oder körperlicher Art. Als ein ästhetischer Makel, der viele Menschen plagt, sind Schuppen eines der Phänomene, gegen das es die meisten natürlichen Hausmittel zu geben scheint, wie zum Bespiel Teebaumöl.

Die Entstehung von Schuppen

Um über Therapiemöglichkeiten bei Schuppen nachdenken zu können, ist es im Einzelfall nötig eine genauere Diagnose zu treffen. Eine gewisse Erneuerung der Hautzellen bedingt, dass jeder Mensch früher oder später einmal Schuppen auf seiner Kopfhaut entdecken wird. Problematisch wird es erst dann, wenn dies gehäuft und dauerhaft aufritt.

Zwei verschiedene Arten von Schuppenbildung spielen dabei eine besondere Rolle. Die erste Art tritt dann auf, wenn die Haut zu Trockenheit neigt und sich rötet. Ursachen für diese Form der Schuppenbildung sind meist eine übermäßige Reizung der Haut durch falsche Pflegeprodukte oder Hitze. Bei der zweiten Form der Schuppenbildung handelt es sich um fettige Schuppen, die besonders dann entstehen, wenn die Kopfhaut zu fettig ist und zu viel Talg produziert.

Auch bestimmte Shampoos können diesen Zustand noch verschlimmern. Ebenso sind Faktoren wie Stress und Ernährung wichtig für ein Erkennen des Problems. Auch Waschgewohnheiten, wie zu häufiges Waschen bei ohnehin schon fettiger Haut, können Auslöser von Schuppen sein.

Mit Teebaumöl natürlich gegen Schuppen vorgehen

Seit Neuestem verspricht eine Behandlung der Kopfhaut mit Teebaumöl, dem Öl des australischen Teebaumes, jedoch Abhilfe für dieses störende Phänomen. Wie alle Öle besänftigt Teebaumöl die Hautstruktur und kann Reizungen und Entzündungen entgegenwirken. Im Voraus sei jedoch zu erwähnen, dass die Behandlung nur in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und einer Vermeidung zusätzlich reizender Beautyprodukte wirklich fruchten kann.

Der gezielte Einsatz von Teebaumöl (oft genügen dabei schon winzige Mengen des Öls) sorgt in beiden der oben beschriebenen Fälle für eine Linderung der Beschwerden und eine dauerhafte Verbesserung der Kopfhaut.

Durch die antibakterielle Wirkung des Öls wird unreiner Haut Einhalt geboten und die Durchblutung gefördert. Speziell entwickelte Shampoos auf Basis von Teebaumöl können diese Wirkung ebenfalls erzielen, ohne die Kopfhaut zu beschweren, das heißt durch die Verwendung des Öls noch mehr zu Verstopfung von Poren beizutragen.

Weitere Fakten

Da Teebaumöl manchmal auch Allergien auslösen kann, ist es wichtig vor der Erstbehandlung einen Selbsttest durchzuführen, indem man auf eine gesunde, ungereizte Hautstelle etwas Öl gibt und eventuelle Veränderungen beobachtet.

Es steht einer maßvollen Verwendung des ätherischen Teebaumöls bei Schuppen nichts im Wege, solange man sich bewusst macht, dass auch die zuvor erwähnten Faktoren wie Stress, Ernährung und Fitness eine Rolle bei der Verfassung der Haut spielen. Dem Problem auf die Dauer beizukommen ist nur möglich, wenn sowohl auf stofflicher, als auch auf seelischer Ebene ein Gleichgewicht herrscht. Teebaumöl ist als unterstützender Baustein innerhalb einer solchen Therapie durchaus als wertvoll zu betrachten.

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