Teebaumöl gegen Mitesser

on Mitessern und Pickeln sind viele Menschen betroffen. Ein Mittel, das gegen diese Hautprobleme helfen soll, ist das Teebaumöl, das von manchen Betroffenen sogar als Wundermittel propagiert wird. Einige Patienten berichten, dass sie schon nach einem Tag eine Verbesserung ihres Hautbildes bemerkten.

Da Teebaumöl rezeptfrei und darüber hinaus auch relativ günstig in Apotheken und Drogerien zu erhalten ist, lohnt sich ein genauerer Blick auf dieses Produkt des Teebaums, das durch Wasserbaddampfdestillation gewonnen wird.

Die Wirkung des Teebaumöls

Beim Teebaumöl handelt es sich um ein ätherisches Öl, das aus den Zweigen und Blättern des Teebaums gewonnen wird. In seiner Heimat Australien wird das Teebaumöl schon seit langem zur Behandlung unreiner Haut eingesetzt, da sich bereits die Ureinwohner von dessen Wirksamkeit überzeugen konnten.

So ist erwiesen, dass Teebaumöl eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung besitzt und darüber hinaus in der Lage ist, Pilze abzutöten und die Haut von Pickeln und Mitessern zu reinigen.

Wie Teebaumöl zur Behandlung von Mitessern angewendet wird

Die Anwendung ist denkbar einfach: Nachdem man die Haut gründlich gereinigt hat, tropft man bis zu drei Mal täglich ein paar Tropfen Teebaumöl auf etwas Watte oder ein Wattestäbchen und tupft damit die von Mitessern und Pickeln betroffenen Hautpartien ab. Statt Watte zu nehmen, kann man das Öl auch auf einen Finger tropfen und damit die Mitesser behandeln. Dass man die Hände vorher gut waschen muss, versteht sich dabei von selbst.

Wer bemerkt, dass seine Haut durch die Behandlung mit dem Öl zu stark austrocknet, sollte es nur zwei Mal pro Tag verwenden. Alternativ dazu wird auch empfohlen, Teebaumöl vor der Anwendung mit etwas destilliertem Wasser zu verdünnen, um die austrocknende Wirkung zu verringern.

Da durch Licht und Sauerstoff der Oxidationsprozess einsetzt, sollte Teebaumöl immer luftundurchlässig und vor Licht geschützt aufbewahrt werden. Am Aufbewahrungsort sollten keine Temperaturen von mehr als 25 Grad Celsius herrschen.

Wichtige Hinweise zur Verwendung des Teebaumöls

Teebaumöl darf ausschließlich äußerlich angewendet werden, und auch da ist Vorsicht geboten. Nicht selten treten nämlich Kontaktallergien auf, weshalb empfohlen wird, vor einer großflächigen Anwendung erst einmal eine kleine Hautstelle mit dem Öl zu betupfen, um zu testen, wie die Haut auf das hochwirksame Produkt reagiert.

Teebaumöl in unverdünnter Form gilt als Risikosubstanz. Es muss so aufbewahrt werden, dass es weder kleinen Kindern noch Tieren zugänglich ist. Beim Inhalieren oder dem versehentlichen Verschlucken des Öls kann es zu Lungenschädigungen kommen! Auch darf Teebaumöl keineswegs in die Augen geraten, weshalb die Augenpartie von der Behandlung ausgenommen werden sollte.

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